Evangelische Kirche Almersbach 

eine Pilgerstation mit bewegter Geschichte 

Almersbach als Pilgerstation

Im 12. und 13. Jahrhundert, als die Kirche zu Almersbach in ihrem noch erhaltenen Innenraum entstand, führte hier ein wichtiger Handels- und Pilgerweg vorbei. Die Furt durch die Wied muss hier besonders günstig gewesen sein. Zum Schutze dieses Übergangs erhielt Almersbach im Jahre 1357 von Kaiser Karl IV die Stadtrechte. Dieser uralte Weg, der schon zur Römerzeit bezeugt worden ist, führte aus dem Köln-Bonner-Raum über Limburg in den Raum Frankfurt-Wiesbaden-Mainz (-Kastell). Für die Gegenrichtung benutzte man meistens ein Schiff auf dem Rhein.


Jakobus segnet die Pilger

Bei der Freske im Hauptschiff, beim „Pilgersegen durch Jakobus von Compostella“, sollen 1915, als die Malereien unter einer mehrfachen Kalkschicht freigelegt wurden, noch Reste von Rittern und Reisenden vorhanden gewesen sein. Auch die überdimensionale Gestalt des Christophorus im Chorraum deutet auf eine Pilgerstation an einem wichtigen Flussübergang hin.


Romanische Kreuzigungsszene

Die Freske in der Apsis des nördlichen Seitenschiffes wird der romanischen Zeit zugeordnet (ca. 1200). Merkmale dafür sind: das Gabelkreuz, die segnenden Hände des Gekreuzigten und die nebeneinander stehenden Füße. Maria und Johannes scheinen das Geschehen am Kreuz zu erfassen.

Die übergroßen Heiligen wirken dagegen uninteressiert: Ein eindeutiges Heiligenattribut ist rechts bei Petrus zu erkennen. Links neben Maria ist wahrscheinlich Nikolaus abgebildet (Schutzheiliger der Händler, Schiffer und Kinder). Linksaußen ist Cordula, eine Kölner Heilige, abgebildet. Cordula wurde nach einer Pilgerfahrt auf einem Rheinschiff mit einem Speer getötet. Sie gilt als Schutzheilige der Pilger, der Reisenden und der Schiffer.


Christus als Weltenherrscher

Die Malerei in der Chorapsis, wahrscheinlich erst Ende des 15.Jahrhunderts angefertigt, zeigt Christus als Weltenherrscher: „Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank.“ (Jes.66,1) An seinen Seiten stehen Maria und Johannes (der Täufer).


Christophorus diente der Welt und dem Teufel

Die Darstellung des Christophorus an der Nordwand des Chorraumes (siehe Rückseite) ist etwas später als die Kreuzigungsgruppe entstanden. Die Christophorus-Legende spielte seinerzeit eine große Rolle: Ein Mensch suchte, beobachtete genau und zog die richtigen Schlüsse. Obwohl er der Welt und dem Teufel diente, kam Christus zu ihm. Auf der Herzseite nahm Christus Platz. Nun sind die Arme des Riesen unbedeutend geworden. Mit den weiblichen Gesichtszügen wollten die mittelalterlichen Künstler zeigen, dass es gleich ist, ob große Persönlichkeiten in Männer- oder Frauengestalt auftraten.


Johannes-Glocke, Johannestal und „das Kloster“

Die Christophorus-Legende ist eine Tauf-Legende. So ist es nicht verwunderlich, dass die älteste Glocke aus der Zeit um 1510 die Inschrift trägt: „Sent Johannes Babtista heissen ich; alle boesse Veder vertreiben ich. Peter van Echternach gaus mich.“ Die beiden anderen Glocken tragen keine Namen. Das bei Almersbach beginnende Tal wird noch heute „Johannestal“ genannt.

Der Volksmund berichtet, dass in Almersbach ein Kloster bis in die Schwedenzeit gestanden haben soll. Es existieren jedoch keine schriftlichen Quellen, die dies belegen. Stattdessen könnte es sich um einen geräumigen Pfarrhof, den die Pfarrer bewohnten oder um ein Johanniter-Hospital für die Pilger und für die Reisenden gehandelt haben.


Christophorus diente den Menschen

Riesengroß und bärenstark war „Reprobus“. Bei einem Freien Bauern hatte er sich verdingt. Er bewältigte die Tagesarbeit von zwei Knechten bis zur Mittagsstunde. Langeweile kam auf und so beschloss er, dem mächtigsten Manne der Welt zu dienen. Es traf sich, dass gerade der Kaiser mit seinem Heere vorbeizog. Er nahm Reprobus in sein Heer auf und ließ für ihn das größte Schwert schmieden. Der Kaiser gewann nun jede Schlacht.

Doch eines Tages bemerkte Reprobus, dass sich der Kaiser vor der Macht des Teufels schützte. Reprobus quittierte seinen Dienst und suchte den Teufel. Dem begegnete er schnell. Gemeinsam trieben sie ihr Unwesen, bis Reprobus feststellte, dass sich der Teufel vor einem am Wege aufgestellten Kreuz fürchtete. „Ich bin nur der Herr der Erde; der, dessen Zeichen dort errichtet wurde, ist der Herr des Himmels und der Erde. Wo er ist, habe ich keine Macht,“ gab der Teufel kleinlaut zu. Nun wollte Reprobus in den Dienst des Gekreuzigten treten.

Eine mühevolle Suche begann! Reprobus gab nicht auf. Eines Tages musste er ein Kind durch einen Fluss tragen. In der Flussmitte wurde es Reprobus, als trüge er die ganze Welt auf seinen Schultern. Da sprach das Kind: „Du hast nicht nur die ganze Welt getragen, sondern auch den, der sie gemacht hat. Und weil du so lange auf mich gewartet hast und in dieser Zeit den Menschen treu dientest, sollst du von nun an CHRISTOPHORUS (=Christusträger) heißen!“

Sogar Martin Luther, der eigentlich die Verehrung von Heiligen ablehnte, sah in Christophorus das Symbol des christlichen Menschen. Text: Günter Fleischer, Amteroth

Am 11. Juni 1967 wurde die neue Orgel ihrer Bestimmung übergeben. Die Orgel, die von der Firma August Hardt und Sohn in Möttau gebaut worden ist, ist eine einmanualige, mechanische Schleifladenorgel. Der Globusleuchter wurde 2001 aus Spendengeldern finanziert. Den selbstgebauten Osterkerzenleuchter hat Harald Bitzer aus Fluterschen zu Ostern 2002 der Kirchengemeinde gestiftet, den selbstgebauten Ständer für die Taufschale im September 2007. Ebenso hat er eine neue Kanzel entworfen und eingebaut, sowie die verkleinerte Nachbildung des „segnenden Christus“ von Bertel Thorvaldsen restauriert und wieder aufgestellt.

Zur Evangelischen Kirchengemeinde Almersbach gehören die Orte: Almersbach, Fluterschen, Stürzelbach mit Mahlert, Trinnhausen und Breibacherhof, sowie Oberwambach und Gieleroth mit Herpteroth und Amteroth.


Almersbach – das Dorf

Almersbach ist ein sehr altes Dorf. Die Besiedlung erfolgte bereits im 11. oder 12.Jh. Seine Bedeutung ergab sich aus den geographischen Gegebenheiten. Zur Grafschaft Wied gehörend lag es an der Grenze zur Grafschaft Sayn, zu der Altenkirchen gehörte. Die Wied markierte die Grenze und außerdem lag der Ort an der wichtigen „Hohen

Strasse“, von Schöneberg kommend und über den “Dorn“ nach Gieleroth führend. Die erste Erwähnung in einer Urkunde stammt aus dem Jahre 1199. Darin wird Almersbach als Kirche des St.Cassius- Stiftes zu Bonn genannt. Um die Grenzsituation hervorzuheben – Altenkirchen wurde 1314 zur Stadt erhoben – erhielt Almersbach 1357 die Stadtrechte von Kaiser Karl IV. Die Stadt Almersbach bestand aus einer Kirche, einem Pfarrhaus und zwei oder drei Häusern. Es gab keine städtischen Befestigungen, Marktrechte oder ähnliches. 1488/89 heiratete die Grafentochter Johannetta von Wied den Junggrafen Gerhard von Sayn. Johannetta bekam als Mitgift 10. 000 rh. Gulden und die Kirchspiele Almersbach, Höchstenbach und Schöneberg. Von nun an gehörte Almersbach zur Grafschaft Sayn und von einer Stadt Almersbach ist keine Rede mehr. 1561 führten Adolf und Sebastian II. von Sayn in der Grafschaft die Reformation durch. Die Kirche in Almersbach ist nun lutherisch. Graf Heinrich von Sayn erlässt 1589 eine Kirchenordnung. Danach soll an jeder Kirche eine Schule errichtet werden. Die erste Schule im Kirchspiel Almersbach soll jedoch schon vor 1570 eingerichtet worden sein. Im Jahr 1605 erfolgte in der Grafschaft Sayn der Übergang von der lutherischen zur reformierten Lehre. Im Auftrage des Grafen Wilhelm von Sayn-Wittgenstein bereisten die beiden reformierten Pfarrer Johannes Jakobus Hermanus, bisher Hofprediger in Dillenburg, und Reinhardus Susenbethus von Nassau, Pfarrer zu Altstadt, sämtliche Pfarreien der Grafschaft. Bis zum 01. 10. 1605 mussten die Geistlichen sich entschieden haben, ob sie sich für das reformierte Bekenntnis aussprechen oder ihres Hab’ und Gutes verlustig das Land verlassen mussten. Der damalige Pfarrer von Almersbach Henricus Hachenberg wollte beim Luthertum bleiben und musste gehen. Sein reformierter Nachfolger wurde Johannes Alexius. Im 30jährigen Krieg und wegen mehrerer Pestepidemien gab es in den Dörfern viele Tote. Auf Grund einer gräflichen Verfügung wurden die Toten von Widderstein und Michelbach in Almersbach beerdigt. Da die Gräfin Louise Juliane von Sayn lutherisch war, besetzte sie die Pfarrstelle von Almersbach 1665 mit dem lutherischen Pfarrer Johann Ludwig Dumphius. Die reformierten Gläubigen wurden von Schöneberg aus mitverwaltet. In der Silvesternacht 1688 trifft Almersbach ein schwerer Schlag. Im Pfälzischen Krieg zogen französische Truppen vom Rhein hinauf auf den Westerwald, wo sie die Dörfer des saynischen Gebietes plünderten. Die Almersbacher und Leuzbacher setzten ihnen Widerstand entgegen. Daraufhin wurden beide Dörfer geplündert und eingeäschert. 1742 waren Soldaten der 2. Armee des Marschalls Maillebois in Almersbach und Umgebung einquartiert. Es heißt, sie hausten hier schrecklich. Unter anderem brachen sie in die Kirche ein, verunreinigten und beschädigten sie, sodass sie noch lange einen traurigen Anblick bot. 1784 gründeten die Altenkirchener Kaufmänner Jakob Büsgen und J.H. Bender den „Altenkirchner Hammer“ oder auch “Hoffnungstaler Eisenhammer“ genannt. Einige Jahre später fanden auch in Almersbach die französischen Revolutionskriege statt. Berühmt wurde die Schlacht bei Altenkirchen am 4.6.1796. In einem weiten Bogen von Almersbach nach Schöneberg und bis nach Kroppach hin standen die Truppen des Herzog Ferdinand von Württemberg. Ein Bataillon des Freikorps O’Donnel und sechs Kompagnien Tiroler Jäger waren in Almersbach und Schöneberg einquartiert. Dann kamen die Franzosen. Über Neitersen rückte die Kolonne des Generals Brunet gegen Almersbach. Die Österreicher mussten der Übermacht weichen. Sie hatten diese Schlacht verloren. Von 1802 bis 1815 gehörte die Grafschaft Sayn-Altenkirchen zu Nassau und kam dann nach Preußen. 1817 wurde in kirchlicher Hinsicht die Union eingeführt, 1819 offiziell. Der reformierte Pfarrer Breusing ging in Pension und der vorher lutherische Pfarrer Dormann betreute jetzt alle evangelischen Bürger. Der „Altenkirchner Hammer“ muss 1820 wegen Unrentabilität schließen. Leopold Schmeiß gründete an gleicher Stelle eine Papierfabrik, die er 1833 an den Papiermühlenmeister Lauemburg aus Solingen verkaufte. 1838 kaufte Ferdinand Jagenberg die Fabrik. Sie sollte bis zum Ende des 20. Jh. in Familienbesitz bleiben. Als die Zahl der Schüler, die die Schule in Fluterschen besuchten (auch die Kinder aus Almersbach und Stürzelbach gehörten zum Einzugsgebiet dieser Schule), so groß wurde, dass eine dritte Lehrkraft eingestellt werden müsste, entschlossen sich die Gemeinden Almersbach und Stürzelbach eigene Schulen zu errichten. Der Bauunternehmer Becker aus Altenkirchen baute 1893/94 das Schulgebäude an der Koblenz-Olper-Provinzialstraße. Die Schule besuchten 42 Kinder. Der erste Lehrer war Heinrich Grün. Am 23.4.1898 brannte die Papierfabrik.

Aus dem auf Maschine 1 befindlichen Presslager, dass mit Papier gefüllt war, schlugen die Flammen. Schnell griff das Feuer auf den danebenstehenden Lager- und Packraum über. Auch das Comptoir, die Strohscheuer und die Ökonomiegebäude wurden ein Raub der Flammen. Der Funkenregen ging bis über die Kirche hinweg. Mit einem Schlag wurden 300 Personen arbeitslos. Doch ein Jahr später wurde wieder Papier gemacht.

1903/04 baute die Kirchengemeinde am Mühlberg ein neues Pfarrhaus. Für Almersbach begann der 1. Weltkrieg am 2.8.1914. An diesem Tag schlug der Vorsteher Anton Bieler den Mobilmachungsbefehl an die Tür des Schulhauses. Noch am gleichen Tag mussten sich die Landsturmleute in Neuwied stellen. Am Ende des Krieges sind 7 Almersbacher Bürger gefallen, 2 wurden vermisst. Ab Februar 1922 gibt es in Almersbach elektrisches Licht. Ein Jahr später wurde auf dem Friedhof das Ehrenmal für die Gefallenen des Krieges errichtet. Ab 1932 konnte die neue Gemeinde – Wasserleitung benutzt werden. Der 2.Weltkrieg brachte auch über Almersbach viel Not und Leid. Die Männer wurden eingezogen, Frauen und Kinder mussten alle Arbeit tun. Auch in diesem Krieg wurde viel gesammelt und gespendet. Almersbach selbst wurde von Bombeneinschlägen verschont, doch Altenkirchen wurde in Schutt und Asche gelegt. Anfang April 1945 kamen die Amerikaner und besetzten das Dorf. Im Krieg waren 22 Personen gefallen und 8 wurden vermisst. Im Juni 1945 lösten die Franzosen die Amerikaner ab. Ihr Quartier war im Saale Braun. Das Gymnasium Altenkirchen benutzte die Räume der Almersbacher Schule. Die Almersbacher Kinder gehen in Fluterschen zur Schule.

Ab 1947 kann die Schule dann wieder voll genutzt werden. Die Währungsreform brachte jedem Bürger 40,- DM. Der SSV Almersbach wird gegründet. Der Braun’sche Saal dient ab 1950 als Flüchtlingsdurchgangslager. Der erste Transport kam im März. Die meisten Flüchtlinge zogen weiter bis nach Luxemburg, einige blieben hier. Es konnten in dem Wohnlager bis zu 300 Personen untergebracht werden. 1951 wurde der Sportplatz eingeweiht. 1966 wird die Schule in Almersbach aufgelöst. Die Klassenräume werden jedoch bis 1973 von der Schule Fluterschen mitbenutzt. 1970 werden die beiden Neubaugebiete „Auf’m Eichhahn“ und „Im Hirzberg“ erschlossen.

Anka Seelbach, Almersbach

 

Weitere Informationen zu Almersbach finden Sie unter https://almersbach.de

 

Ev. Kirche Almersbach. Dreischiffige romanische Basilika. Erstmalig 1199 erwähnt.

 

Blick über den Friedhof auf die Ev. Kirche Almersbach

 

Ansicht des Hauptschiffes und des Altarraums der Ev. Kirche Almersbach

 

Wandbild im Hauptschiff: Jakobus segnet die Pilger (das Wandbild wurde 1915 freigelegt)

 

Ev. Kirche Almersbach (seit 1561 evangelisch). Die Kirche ist nach Osten hin ausgerichtet.

 

Die Malerei in der Chorapsis (15. Jahrhundert) zeigt Christus als den Weltenrichter: „Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße“ Jesaja 66,1. Rechts (von der Gemeinde aus gesehen) neben Christus steht Johannes der Täufer, links neben ihm seine Mutter Maria.

 

Der Globusleuchter wurde 2001 mit Spendenmitteln gekauft.

 

Das Wandbild in der Apsis des nördlichen Seitenschiffes (ca. 1200 entstanden) war ursprünglich ein Altarretabel und zeigt in der Mitte den gekreuzigten Christus (an einem Gabelkreuz), rechts neben dem Kreuz steht der Lieblingsjünger Johannes, links seine Mutter Maria. Die Assistenzfigur auf der rechten Seite stellt Petrus dar, als Assistenzfiguren auf der linken Seite sind zu sehen: vermutlich Nikolaus von Myra und Cordula, eine Kölner Heilige, die nach einer Pilgerfahrt auf einem Rheinschiff mit einem Speer getötet wurde. Sie gilt als Schutzheilige der Pilger, der Reisenden und der Schiffer. Das Wandbild wurde zuletzt 2015 gesichert und gereinigt.

 

Der dänische Bildhauer Bertel Thorvaldsen (1770 – 1844) schuf 1827 die Statue des „segnenden Christus“ für die Liebfrauenkirche in Kopenhagen. Diese verkleinerte Nachbildung des „segnenden Christus“ schenkte die Ev. Kirchengemeinde Almersbach 1907 ihrem damaligen Pfarrer und Superintendenten Eduard Müller zu dessen 50jährigem Amtsjubiläum. Die Figur stand bis 1954 auf einer Konsole an der südlichen Wand des Chorraumes. Harald Bitzer (Fluterschen) hat die stark beschädigte Christusfigur, die im Archiv aufbewahrt wurde, restauriert. Sie wurde im Gottesdienst am Sonntag, dem 30. Januar 2011, wieder in der Almersbacher Kirche aufgestellt.

 

Ansicht des Altars

Gemeindebüro Almersbach
Kirchweg 5
57610 Almersbach

Kirche Almersbach
Kirchweg 8
57610 Almersbach